Die wichtigsten Glaubenssätze

Nach den Fragen kommen die negativen Glaubenssätze in den Fokus. Sie haben schon gesehen, dass es häufig schon sehr hilfreich ist, sich selbst, bzw. das innere Unterhaltungsprogramm von einer Beobachter-Perspektive aus zu betrachten. Häufig führt das schon dazu, dass die Glaubenssätze an Kraft verlieren.

Mit dem nächsten Schritt wollen wir dafür sorgen, dass die negativen Schlümpfe sich immer weniger auf unsere innere Bühne drängen. Dafür transformieren Sie die negativen Sätze ins Positive. Damit das gelingt, machen Sie nochmals Bestandsaufnahme. Welche Glaubenssätze beschäftigen Sie? Falls Ihnen noch nichts eingefallen sein sollte, dann haben ich hier noch ein paar Anregungen für Sie.

Typische Glaubenssätze, die eine vermeintlich mangelnde Schlagfertigkeit auslösen kann:

  • Das funktioniert bei anderen, aber nicht bei mir.
  • Andere haben eine natürliche Souveränität – ich bin einfach zu schüchtern.
  • Was denken die anderen von mir, wenn ich das sage?
  • Ich bin ja nur ein/e Schüler/Azubi/Aushilfe/Hausfrau/Arbeiter/Abteilungsleiter (setzen Sie hier ein, als was Sie sich bezeichnen).
  • Ich möchte den anderen nicht belästigen.
  • Wer bin ich denn schon?
  • Wenn ich das jetzt sage, mag mich der andere nicht mehr.
  • Ich will auf keinen Fall unhöflich wirken.
  • Ich möchte mich auf keinen Fall blamieren.
  • Wahrscheinlich bin ich einfach zu empfindlich.
  • Ich habe ja nicht mal Abitur / kein Diplom / keinen BWL-Abschluss…
  • Ich bin zu alt.
  • Ich bin zu jung dafür.
  • Ich bin nicht genug.
  • Ich muss immer perfekt sein.
  • Auf mich hört keiner.
  • Ich habe keine Kraft, mich durchzusetzen.
  • Ich muss anderen alles recht machen.
  • Ich bin unwichtig.
  • Ich mache alles falsch.
  • Ich bin zu dumm dafür.
  • Ich habe nie Erfolg.
  • Ich werde nur ausgenutzt.
  • Ich bekomme keine Anerkennung.
  • Ich habe keine Zeit.
  • Man kann niemandem trauen.

Wie sprechen Sie mit sich selbst?

Welche Gedanken beschäftigen Sie in kritischen Situationen? Welches ist Ihr innerer Dialog?
Nehmen Sie sich jetzt kurz fünf Minuten Zeit und notieren Sie die wichtigsten Gedanken, die Ihnen vor oder in kritischen Situationen durch den Kopf gehen. Sie können dafür auch auf Ihre Hitliste vom Artikel „.uuund hier ist er wieder oder: Der Moderator der inneren Hitparade“ vom 31.03.2014 zurückgreifen.

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Machen Sie sich ein paar Notizen - Foto: Andreas Willfahrt / pixelio.de

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